In allen Lebensphasen gibt es Situationen, in denen uns Ängste und Sorgen plagen. Das gilt insbesondere für die Kindheit. In einem solchen Fall ist ein Sorgenfresser eine große Hilfe. Ein solches Plüschtier bietet die Möglichkeit, die Sorgen zu artikulieren und die Seele zu entlasten. Hierfür gibt es unterschiedliche Modelle, die sowohl für Mädchen als auch für Jungs jeweils besonders geeignet sind.

Was macht man mit einem Sorgenfresser?

Gerade für Kinder gibt es viele Situationen, die bedrohlich und überfordernd wirken. Das kann der erste Tag im Kindergarten oder in der Schule sein, aber auch Leistungsstress, Streitigkeiten mit Freunden und Liebeskummer gehören hierzu. Solche Sorgen machen sich häufig durch Ängste oder Albträume bemerkbar. Aber auch Erwachsene durchleben immer wieder Phasen der Überforderung. Das ist der Fall, wenn beruflicher Stress die Seele belastet, Angehörige krank werden und gepflegt werden müssen oder ein anderer Schicksalsschlag eintritt.

Ein Sorgenfresser hilft dabei, sich solchen Ängsten zu stellen und sie zu artikulieren. Kinder können beispielsweise ein Bild malen oder ihre Sorgen aufschreiben und dem Sorgenfresser über einen Reißverschluss zu fressen geben. Dadurch, dass sie solche Ängste zum Ausdruck bringen, empfinden viele Kinder Erleichterung. Das Plüschtier kann zu Hause im Bett warten oder das Kind im Schulranzen begleiten. Die Eltern können die Zettel aus dem Sorgenfresser holen und wissen genau, was ihren Nachwuchs belastet. Das erleichtert die Suche nach geeigneten Lösungsansätzen. Sogar Erwachsenen hilft ein solcher Sorgenfresser ebenfalls dabei, Ängste zu formulieren und sich hierdurch ein Stück weit von ihnen zu befreien.

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Welchen psychologischen Wert haben die Plüschtiere gegen Kummer?

Sorgenfresser machen sich ein psychologisches Phänomen zunutze: Sorgen sind immer deutlich bedrohlicher, solange sie nicht ausgesprochen werden. In einem solchen Fall müssen sich vor allem Kinder mit ihren Ängsten selbst auseinandersetzen und behalten diese in ihrem Innern für sich. Dort nagen solche Sorgen und führen zu Belastungen durch Albträume oder richtiggehende körperliche Beeinträchtigungen. Ein Sorgenfresser wirkt diesem Problem entgegen, da er die Kinder dazu einlädt, ihre Ängste zu Papier zu bringen und „auffressen“ zu lassen.

Die Plüschtiere sind somit eine gute Möglichkeit, um etwas Druck aus dem System zu nehmen. Wenn die Kinder regelmäßig Albträume haben und Ängste vor der Schule, einen Vereinsbesuch oder sonstigen Dingen entwickeln, haben sie häufig nicht die Ruhe, um sich den Problemen zu stellen. Allerdings kann ein solcher Sorgenfresser die Ängste nicht alleine aus der Welt schaffen. Es ist wichtig, die formulierten Sorgen aktiv anzugehen und nach geeigneten Lösungen zu suchen. Kinder benötigen hierfür ihre Eltern, Erwachsene können Rat bei Freunden suchen oder sich psychologische Hilfe besorgen.

Welche Sorgenfresser gibt es?

Es gibt eine beachtliche Auswahl an Sorgenfressern. Hierdurch ist sichergestellt, dass für jeden Geschmack das passende Modell dabei ist und sich die Kinder einen Freund aussuchen können, der wunderbar zu ihnen passt. Wichtige Unterscheidungsmerkmale bei der Auswahl sind die Größe, die Farbe, das Design und das Material. Es gibt Sorgenfresser in ganz unterschiedlichen Größen. Einige sind als kleine Schlüsselanhänger gestaltet, andere sind mit 48 cm Länge beachtlich groß. Beim Kauf sollten unter anderem die Höhe, das Gewicht und die Altersempfehlung in den Blick genommen werden.

Die Sorgenfresser sind so designt, dass sie Kinder und Erwachsene ansprechen und Vertrauen erweckend wirken. Es handelt sich um liebevolle Monster. Sie haben eine freundliche Natur, sind aber stark genug, um Sorgen zu fressen und zu bekämpfen. Modelle wie Schnulli sind besonders breit und bieten viel Platz für Sorgen. Sorgenfresser Nele ist treu wie ein Engel und spielt mit ihrer Harfe die Sorgen weg. Das Lieblingshobby des Sorgenfresser-Äffchens Fred ist Schaukeln. Er bringt Kindern und Erwachsenen somit bei, ruhig zu bleiben.